Die Carmine bringt Peps und Farbe in Ihre Aperitifhäppchen, Vorspeisen und Salate! Dieser rote Chicoree wird auf dem Bauernhof sortiert und verpackt!

100 g

Gewicht

Jan. - Dez.

Saison

Manuelle

Reinigung

Von unseren Gemüsebauern

sortiert und verpackt

Saison

  • Hauptsaison
  • Verfügbar
  • Nicht verfügbar
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Hätten Sie‘s gewusst?

Chicorée gehört zur Familie der Korbblütler. Der Begriff Chicorée, „Endive" im Französischen, tauchte erstmalig in Frankreich zu Beginn des 14. Jahrhunderts auf. Der Name leitet sich vom lateinischen intibum und dem griechischen entubion ab und bedeutet "wilde Zichorie". Beim Chicorée-Anbau werden auf dem Feld herangewachsene und später ausgemachte Wurzeln in Dunkelräumen zum Treiben gebracht. Erst um 1830 kam die weiße Chicorée-Sprosse, wie wir sie heute kennen, auf den Markt.

Obwohl es mehrere Chicorée-Sorten gibt, sind die geschmacklichen Unterschiede zwischen ihnen gering. Die Carmine ist aus einer natürlichen Kreuzung dreier Chicorée-Arten entstanden: dem Witloof Chicorée, der die heute bei uns meist verbreitete Sorte ist, dem italienische Verona-Chicorée, gemeinhin "Treviso" genannt und der Chiogga, eine weitere Chicoréesorte aus der Region Venetien. Sie bringt einen farbenfrohen Touch auf Ihren Teller! Die Carmine wird ähnlich wie der Chicorée angebaut. Sie ist aber ein Salat, der grundsätzlich roh verzehrt werden sollte.

Die Carmine wird im Frühjahr zunächst im Freiland ausgesät. Im Herbst ernten die Erzeuger die Wurzeln, die sie anschließend in Dunkelkammern verpflanzen. Aus diesen Wurzeln bilden sich dann in einem Vorgang, der als Zug bezeichnet wird, rote Blätter die sich zu den Sprossen entwickeln, die wir kennen. Die Carmine-Sprossen werden einzeln von Hand mit dem Messer abgeschnitten und gesäubert, bevor sie noch auf dem Bauernhof, genau wie der Chicorée, vom Erzeuger sortiert, verpackt und zur Auslieferung bereitgestellt werden, um maximale Frische zu gewährleisten.

Interview mit einem Gemüsebauer
Interview mit einem Gemüsebauer

Küchentricks und -Tipps

WAS IST BEI DER WAHL VON CARMINE-SPROSSEN ZU BEACHTEN?

Wählen Sie Carmine-Sprossen mit festen, dichtanliegenden, makellosen Blättern.

Der Wurzelansatz muss schön weiß und der obere Teil der Blätter innen und außen eine kräftige, glänzende, karminrote Färbung haben.

WIE BEREITET MAN DIE CARMINE ZU?

Zunächst unten ein Stückchen abschneiden und dann die äußeren Blätter entfernen. Dann unten am Strunk großzügig einen Kegel herausschneiden, denn da befinden sich die meisten Bitterstoffe.

WIE GART MAN CARMINE?

Die Carmine ist ein Salat, der ausschließlich zum Rohverzehr bestimmt ist. Sie hat einen leicht süßen und nussigen Geschmack, der weniger bitter ist, als der ihres Cousins, des Chicorées.

In all Ihren Rezepten für rohen Chicorée, kann der Chicorée durch Carmine-Sprossen ersetzt werden.

WIE SOLL MAN DIE CARMINE-SPROSSEN AUFBEWAHREN?

Carmine-Sprossen können maximal  6 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Bei zu hohem Lichteinfall werden sie leicht grün und bitter.

Kulinarische Vorschläge

Die Carmine schmeckt köstlich in Salaten, pur oder mit Äpfeln, Walnüssen, Blauschimmelkäse und Weintrauben oder auch in Zusammenstellung mit Kohl, Mandarinen, Apfelsinen, Avocado, Roter Bete usw.  Die Kombinationsmöglichkeiten sind endlos!

Sie können die schönen roten Blätter auch als kleine Dekorationsschälchen verwenden, die Sie z.B. mit etwas Hüttenkäse oder Räucherlachs füllen und mit etwas Zitronensaft beträufeln.

Der Tipp vom Chefkoch

Der dezent bittere Geschmack der Carmine passt gut zu asiatischen Gerichten. Probieren Sie mal einen süß-sauren Salat mit in Honig mariniertem Hühnerfleisch, Salatgurken, Carmine-Streifen, geriebenen bunten Möhren, schwarzem Sesam, gewürzt mit Sojasauce, weißem Essig und Sesamöl.

Nährwerte

Die Carmine ist ein sehr gesunder Salat, sie enthält reichlich Vitamin K und Folsäure

Energiegehalt (kj/kcal) 88/21
Fett (g) 0.2
davon gesättigte Fettsäuren (g) 0.034
Kohlenhydrate (g)

3.15

davon Zucker (g) 2.2
Ballaststoffe (g) 1

Eiweiß (g)

1.1
Salz (g) 0.005
Folsäure (B9 in µg)

44.1

Vitamin K (µg) 231